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Die europäische Lebensmittelindustrie steht zunehmend unter Druck, Verpackungen nachhaltiger und wiederverwendbar zu gestalten. Wash-Off-Etiketten – eine bereits seit Jahrzehnten bewährte Technologie – gewinnen in diesem Kontext stark an Bedeutung. Da sie sich rückstandslos mit Wasser entfernen lassen, ermöglichen sie die Wiederverwendung von Glas- und Kunststoffbehältern und erfüllen gleichzeitig alle Anforderungen an Branding und gesetzliche Kennzeichnung.

In diesem Artikel beleuchten wir die Vorteile, den regulatorischen Rahmen und die industriellen Anwendungsbereiche von Wash-Off-Etiketten – und wie C. Schröter mit innovativen Lösungen die Umstellung auf eine zirkuläre Verpackungswirtschaft unterstützt.

Warum Wash-Off-Etiketten die Zukunft der Verpackung sind

Im Rahmen des EU Green Deal und der kommenden Packaging and Packaging Waste Regulation (PPWR) wird Einwegverpackungen der Kampf angesagt – zugunsten echter Kreislaufwirtschaft. Besonders im Lebensmittelsektor gewinnen Mehrwegverpackungen rasant an Bedeutung.

Doch wiederverwendbare Behälter erfordern Etiketten, die sich in industriellen Waschprozessen rückstandslos und effizient ablösen lassen – ohne Kleberreste, Farbverlauf oder Papierfasern. Hier setzt die Wash-Off-Technologie an.

Credits: C.Schröter

Was sind Wash-Off-Etiketten?

Wash-Off-Etiketten bestehen aus speziell entwickelten Materialien und Klebstoffen, die sich unter bestimmten Bedingungen – meist warmem Wasser und definierten pH-Werten – vollständig vom Behälter lösen. Ihre wichtigsten Vorteile:

  • Rückstandsfreie Ablösung in industriellen Reinigungsanlagen

  • Hohe Recyclingfähigkeit – insbesondere bei PET und Glas

  • Erhalt der Behälterqualität für die Wiederverwendung

  • Kosteneffizienz für Pfand- und Mehrwegsysteme

Ideal geeignet für:

  • Joghurt und Molkereiprodukte in Glasbehältern

  • Getränke in wiederverwendbaren PET-Flaschen

  • Fertiggerichte in Mehrwegschalen aus Kunststoff oder Glas

Technische Anforderungen an Wash-Off-Etiketten

Damit Wash-Off-Etiketten zuverlässig funktionieren, müssen sie folgende Leistungsmerkmale erfüllen:

Anforderung

Beschreibung

Klebstofftechnologie

Temporär haftend, wasserlöslich bei bestimmten Temperaturen und pH-Werten

Materialbeständigkeit

Muss Transport und Lagerung überstehen und sich im Waschprozess vollständig ablösen

Druckfarbe

Wasserresistent, lebensmittelsicher und migrationsarm gemäß EU-Vorgaben

Systemkompatibilität

Funktioniert zuverlässig in gängigen industriellen Waschanlagen

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Credits: C.Schröter

Rechtlicher Kontext: EU-Gesetze und Nachhaltigkeit

Die neue PPWR-Verordnung der EU fordert:

  • Mehrwegverpackungssysteme

  • Recycelbare und umweltfreundliche Etiketten

  • Klare digitale und materielle Rückverfolgbarkeit

Lebensmittelsicherheitsgesetze (z. B. EU-Lebensmittelinformationsverordnung, REACH) verlangen zudem vollständige Kennzeichnung – selbst bei temporären Etiketten. Daraus ergeben sich hohe Anforderungen an Haltbarkeit, Lesbarkeit und Materialqualität.

C. Schröter: Wash-Off-Expertise für die Lebensmittelbranche

Mit langjähriger Erfahrung in der Etikettierung von Lebensmitteln und Getränken bietet C. Schröter maßgeschneiderte Wash-Off-Lösungen, die:

§  Mit Standard-Waschsystemen vollständig kompatibel sind

§  Für Mehrweg- und Recyclinglogistik optimiert sind

§  Individuell bedruckt und rechtlich konform sind

§  Mit zertifizierten Klebstoffen und Farben produziert werden

Unsere Etiketten sind PPWR-ready und unterstützen sowohl ökologische Ziele als auch wirtschaftliche Effizienz.

Wash-Off-Etiketten: Wo sich Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit treffen

Wash-Off-Etiketten sind keine Nischenlösung – sie sind ein zentraler Baustein für:

  • Ressourceneffizienz

  • Pfand- und Rücknahmesysteme

  • Reduzierung von Verpackungskosten

  • Stärkung einer nachhaltigen Markenidentität

Und nicht zu vergessen: Verbraucher fordern sichtbare Nachhaltigkeit. Wash-Off-Etiketten ermöglichen es Marken, ihr Engagement für Kreislaufwirtschaft sichtbar und glaubwürdig zu kommunizieren.

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